Zusätzlicher Direktbus zwischen Reutte und Innsbruck am Sonntag Abend - Umsetzung ab 1. Mai
Ab dem 1. Mai wird auf der Regiobuslinie 160X von Reutte nach Innsbruck eine neue Verbindung am Sonntagabend eingeführt. Besonders von Heimschülerinnen und -schülern aus dem Außerfern vielfach gewünscht, bietet diese direkte Fahrt eine zusätzliche Verbindung am Wochenende zwischen dem Bezirk Reutte und dem Inntal. Am Sonntag und an Feiertagen startet der Bus um 16:40 Uhr in Innsbruck und erreicht Reutte um 18:35 Uhr. Die Rückfahrt von Reutte nach Innsbruck ist um 19:40 Uhr, mit Ankunft in Innsbruck um 21:35 Uhr.
Eine weitere Verbesserung gibt es bereits ab April für die Anschlussverbindung unter der Woche in Imst: Der Regiobus mit Abfahrt am Bahnhof Imst/ Pitztal um 22:25 Uhr wartet ab 1. April bis zu 40 Minuten, sollte der Railjet (RJX 760) mit Planankunft 22:20 Uhr in Imst/ Pitztal Bahnhof Verspätung haben. Bis dato erlaubte der Fahrplan maximal 15 Minuten Wartezeit und so mancher Anschluss auf den Regiobus war aufgrund einer verspäteten Ankunft des RJX 760 nicht mehr möglich. Zudem wurde der ÖBB die besondere Wichtigkeit dieser Railjetverbindung für die Außerferner-PendlerInnen dargelegt.
Mobilitätslandesrat René Zumtobel: „Wir nehmen konstruktive und umsetzbare Anregungen zur Verbesserung des öffentlichen Verkehrs immer gerne auf. Viele Schülerinnen und Studentinnen haben sich eine zusätzliche Verbindung am Sonntagabend gewünscht. Mit diesem neuen Angebot kommen wir diesen Vorschlägen nach und ermöglichen jungen Menschen nach dem Wochenende zu Hause eine öffentliche Rückreise an den Ausbildungsort. In Sachen Fernpass heißt es für mich: Vom Reden ins Tun kommen, den öffentlichen Verkehr verbessern und ausbauen! Das ist ein erster Schritt, ein weiterer Ausbau der Direktbus-Verbindungen unter der Woche ist bereits für Ende des Jahres in Planung.“
VVT Geschäftsführer Alexander Jug: „Gerade die kleinen Änderungen, wie die Möglichkeit des 160X länger auf den Railjet zu warten, machen für Öffi-Fahrende viel aus. Es freut mich, dass wir stetig Verbesserungen in ganz Tirol umsetzten können.“