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Noch mehr Busse für Tiroler SchülerInnen: Bisher 27 Verstärker bei den SchülerInnenbussen im Einsatz, weitere sind in Planung

Der Verkehrsverbund Tirol (VVT) hat zusätzlich zu den 15 Linien, die seit Montag verstärkt werden, auf 12 weiteren Kursen reagiert und arbeitet weiterhin intensiv daran, den SchülerInnen ausreichend Kapazitäten zur Verfügung zu stellen.

Um dem erhöhten Fahrgastaufkommen nach Schulstart gerecht zu werden, hatte der VVT mit vergangenen Montag Verstärkerbusse auf 15 Linien in ganz Tirol beauftragt. Mit Hochdruck wurde seitdem an der Evaluierung der ersten Maßnahmen gearbeitet. Durch Befahrungen der Strecken von VVT MitarbeiterInnen und Rückmeldungen der Verkehrsunternehmen sowie der Fahrgäste, konnten 12 weitere Kurse definiert werden. Auf diesen setzt der VVT nun seit gestern, Mittwoch, in enger Zusammenarbeit mit dem Land Tirol und den Tiroler Verkehrsunternehmen weitere Verstärkerbusse ein. Somit konnten bisher bereits 27 Kurse zu den Stoßzeiten in der Früh und zu Mittag verstärkt werden. Die Situation wird natürlich auch weiterhin intensiv beobachtet, weitere Verstärker sind bereits in Planung.

Der Verkehrsverbund Tirol hat sich mit Unterstützung der Verkehrsunternehmen und der Wirtschaftskammer Tirol auf das erwartet höhere Fahrgastaufkommen vorbereitet und vorab eine Liste mit potenziellen Brennpunkten identifiziert. Da es dauert, bis die Schulstundenpläne fixiert sind und bis das jährliche schwankende Fahrgastaufkommen durch SchülerInnen auf den verschiedenen Linien evaluiert werden kann, muss die Auslastung in den ersten Schulwochen intensiv beobachtet werden. In diesem Zuge ist es essentiell, auch die Rückmeldungen von BusfahrerInnen, Verkehrsunternehmen und aufmerksamen KundInnen zu sammeln. Nur so kann mit den verfügbaren Ressourcen zielgenau reagiert werden. Mit den Daten der ersten Woche konnten so 40 Schwerpunkte herausgearbeitet werden. Auf 27 wurde bereits mit Verstärkerleistungen reagiert, für 8 weitere gab es eine Entwarnung, da es bereits Alternativkurse gibt, die verbleibenden 5 werden derzeit noch geprüft.

Der VVT weist auch erneut darauf hin, dass es zusätzlich viele gut besetzte, jedoch nicht übervolle, Busse gibt. Es gilt die Regelung der Bundesregierung, dass der Mindestabstand in den Öffentlichen Verkehrsmitteln unterschritten werden darf, weshalb es besonders wichtig ist, dass der Mund-Nasen-Schutz in den Öffis korrekt getragen wird und dass sowohl Sitz- als auch Stehplätze von den Fahrgästen genutzt werden.

Eine Übersicht der der Verstärkerfahrzeuge, die derzeit im Einsatz sind, finden SchülerInnen, sowie Eltern unter www.vvt.at/schuelerverstaerker, sowie in den VVT Verkehrsmeldungen und der SmartRide Fahrplanauskunft.

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