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Öffi-Atlas für Südtirol ab sofort digital

3140 Haltestellen für Bus und Bahn für ganz Südtirol arbeitete der Verkehrsverbund Tirol (VVT) in seine Fahrgastinformation ein: Eine Südtirol-Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln lässt sich nun leicht und genau planen. Ein digitaler Meilenstein für autofreie Euregio-Reise ist gesichert.

Südtiroler Nachverkehr in der Fahrtgastinfo des VVT © VVT, Foto: Thomas Bonora

Dank eines VVT Datenprojektes liegt das gesamte Südtiroler Öffi-Netz ab sofort sekundenschnell „auf der Hand“. Von Reschen bis Innichen, von Brenner bis Salurn breitet sich die 7400 km2 große Autonome Provinz Bozen. Mit 3140 Haltestellen entlang von 205 Bus- und Bahnlinien wird sie vom öffentlichen Südtiroler Verkehrsnetz feinmaschig erschlossen. Von nun an zeigen die VVT SmartRide App, www.fahrplan.vvt.at und viele österreichischen Fahrgastinfos die Reise zu Südtiroler Zielen an, inklusive Umsteigezeiten, Fahrplänen und Haltestellen-Listen. Auch Hochgeschwindigkeitszüge Bozen-Rom und Eurocity-Züge zeigt das neue System. Via www.suedtirolmobil.info sind zusätzlich die Detailpläne von Zielhaltestellen und Südtiroler Ticketpreise erhältlich. VVT-Fachleute legten die Zweisprachigkeit in der Auskunft an; wer z. Bsp. „Bolzano“ sucht, dem werden Haltestellen in Italienisch vorgeschlagen. Auf einer wechselseitigen Vereinbarung beruht das am 1. Juli freigeschaltete Servicepaket: Von Jänner bis Juli 2018 modellierten Spezialisten auf beiden Seiten des Brenners die Fahrplandaten in mehr als 800 Programmierstunden. Der VVT spielte nach mehreren Prüfschleifen die Südtiroler Daten in das System der Verkehrsauskunft Österreich (VAO) ein. Dies speist zahlreiche Routenplaner, Apps und web-Fahrgastinfos wie z.B. Asfinag, ÖAMTC, VOR App für Ostösterreich oder die Vorarlberger App cleVVVer mobil. Facettenreiche Möglichkeiten ergeben sich aus der „Hochzeit“ der Nord- und Südtiroler Fahrgastinfo: In allen Details lassen sich ab sofort Kurzurlaub, Dienstreise, Festival, Weitwanderung oder Weinfest planen. Nicht nur in der Planung, auch fürs Ausflugsbudget ist die Südtirol-Reise empfehlenswert. Mit dem Tirolticket, Regioticket, SchulPlus-Ticket oder dem Jahres-Ticket Seniorin fahren TirolerInnen bis zum Brenner, nach Sillian oder nach Reschen. Ein Ticket des Südtiroler Nahverkehrs gestattet die Weiterfahrt in den Süden. VVT Geschäftsführer Alexander Jug ist überzeugt: „Die Südtirol-Nordtirol Fahrgastinfo ist ein digitaler Meilenstein. Glasklare einfache Info öffnet direkt die Bus- und Waggontür.“ Aktuell zählt der VVT monatlich 1,1 mio Abfragen aus dem web und der VVT SmartRide App, 2017 insgesamt 11 mio. Mit diesem neuen Angebot erwartet man noch mehr Zugriffe.


Beispiele
A/ Von Hauptbahnhof Wien nach Salurn mit 2-3 Umstiegen in 7 Std. Weiter mit Bus 121 zur Abzweigung Tiefental und dem Ausgangspunkt für die Wanderung zum Lago Santo.
B/ Von Innsbruck Hauptbahnhof nach St. Christina in Gröden Rathaus – 2:47 h, 2 Umstiege.
C/ Von Innsbruck Hauptbahnhof nach Völs am Schlern Kirche – in 2:24 h, 1 Umstieg.

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