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Der VVT und seine Verkehrsunternehmen sorgen für komfortable Radmitnahme

Immer mehr Öffi-NuzterInnen nehmen ihr Fahrrad in den Bussen und Zügen Tirols mit, um ein Teilstück ihrer Alltagswege damit zu bestreiten oder um die Freizeit auf ihrem "Drahtesel" zu genießen. Besonders erfolgreich und perfekt organisiert ist die Radmitnahme im Tiroler Oberland sowie im Außerfern, wie folgende Beispiele deutlich machen.

Die Verkehrsunternehmen des VVT sorgen für bequeme und verlässliche Radmitnahme im Tiroler Oberland und im Außerfern. Copyright: VVT / Steinlechner, Abdruck honorarfrei

Die Ötztaler machen’s vor: 13 Radanhänger sind dort im Einsatz und so bieten der VVT und seine Verkehrsunternehmen flächendeckend zwischen Imst, Ötztal-Bahnhof und Obergurgl unkomplizierte und günstige Radtransporte an. Dabei schaffen die Partnerunternehmen des Verkehrsverbund Tirol zu Spitzenzeiten sogar einen 15-Minuten-Takt. Diese engmaschige Versorgung mit Radmitnahmegelegenheiten wurde deshalb möglich, weil seit 2018 in dieser Region erstmals sowohl die Fahrzeuge der Ötztaler Verkehrsgesellschaft als auch jene der ÖBB-Postbus GmbH allesamt mit Radanhängern ausgestattet sind. Und die angebotenen Kapazitäten werden von den Öffi-NutzerInnen optimal nachgefragt, wie Franz Sailer, Geschäftsführer der Ötztaler Verkehrsgesellschaft berichtet: „Eine Auslastung von ca. 60-70% bei den Radanhängern spricht für sich. Im Zusammenhang mit dem neu errichteten ‚Ötztal-Trail‘ sind wir sozusagen der ‚Lift auf Gummirädern‘ für die Radfahrer.“

VVT-Geschäftsführer Alexander Jug freut sich über die gute Zusammenarbeit mit den Partnerbetrieben: „Gemeinsam mit den in den Regionen tätigen Verkehrsunternehmen gelang es dem Verkehrsverbund Tirol, ein besonders attraktives Radfahrer-Angebot zu schnüren. Teilweise verzeichneten wir im Sommer 2018 so starken Bedarf, dass wir nur durch mehrfaches Anbieten von Zusatzbussen das Aufkommen bewältigen konnten.“ Im Rahmen des VVT-Angebotes sind es die Busse mit den Nummern  8352 und 4194, die das Ötztal im Sommerhalbjahr mit dem entsprechenden Angebotspaket für Mensch  & Rad versorgen.

Weitere positive Beispiele: Oberes Gericht und Lechtal
Zwischen Landeck und Nauders radelt es sich ebenso leicht, denn die Fahrgäste wissen: Busnummer 210 nimmt die Räder im Anlassfall gerne mit. Dabei genügt der Erwerb eines Tages-Tickets „BIKE“ zum Preis von 5,- Euro und das Fahrrad ist den ganzen Tag auf beliebig vielen Fahrten ohne weitere Kosten mit dabei.  Der Kauf eines Tickets für den Fahrgast selbst bleibt natürlich weiterhin notwendig. Dieses Ticketangebot ist in allen Regionen und auf allen Verkehrsmitteln, die eine Radmitnahme ermöglichen, gültig – so auch im Lechtal, wo radaffine Öffi-NutzerInnen das passende Angebot wie folgt finden: VVT-Linie 4268  bietet auf der Strecke von Reutte nach Warth einen frequenzstarken Fahrplan. Je Richtung fahren die Busse drei- bis viermal täglich mit Radanhängern, die jeweils 20 Bikes oder E-Bikes mit an Bord nehmen können.  Auf die Bus-Hecks passen je fünf Fahrräder. Die Fahrgäste müssen ihr Bike selbst auf dem Radanhänger oder dem Bus-Heck anbringen. Im Anlassfall dürfen die Räder auch in den Bussen „mitfahren“. In den Fahrplänen sind Bus-Linien mit Radanhängern durch „RB“ gekennzeichnet. Informationen und aktuelle News zu ihrer Fahrt mit dem VVT finden RadfahrerInnen – aber auch alle anderen Öffi-NutzerInnen – unter www.vvt.at.

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