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Neuer Öffi-Finanzierungsschlüssel entlastet Gemeinden bei Neubestellungen

Land erhöht Anteil bei Neubestellungen im öffentlichen Verkehr auf bis zu 75%

Der erhöhte Finanzierungsschlüssel bei Neubestellungen im öffentlichen Verkehr wurde diese Woche von der Landesregierung beschlossen. Mit der beschlossenen Erhöhung des Landesanteils auf bis zu 75% bei der Öffi-Finanzierung werden für die Gemeinden als Bestellende mehr Planungsmöglichkeiten geschaffen und gleichzeitig die Gemeindekassen entlastet.

Bis 2018 wurden zusätzliche Busverkehre von Gemeinden mit einer einheitlichen Finanzierungsquote von 33% durch das Land gefördert. Mit einer Überarbeitung dieses Schlüssels wurde 2019 der Landesanteil an den Zuschüssen an die Finanzkraft der jeweiligen Gemeinde gekoppelt. Dadurch werden die Gemeinden zielgerichtet und nicht nach dem Gießkannenprinzip unterstützt. Davon profitieren insbesondere finanzschwächeren Gemeinden bei der Weiterentwicklung der Anbindungen an das öffentliche Verkehrsnetz für ihre Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, aber auch für die Gäste.

 

Investition in klimafreundliche und nachhaltige Mobilität

Das Land Tirol will zusammen mit den Gemeinden die klimafreundliche und nachhaltige Mobilität in Tirol weiter ausbauen. Daher werden die Gemeinden bei ihren neuen Mobilitätsangeboten je nach Finanzkraft mit 50, 66 oder bis zu 75% bei den anfallenden Kosten unterstützt. Die Reform ist ein weiterer Schritt zu einer gemeindefreundlichen ÖPNV-Finanzierung in Tirol und eine Investition in die Daseinsvorsorge.

Für den VVT sind die Gemeinden als Leistungsbesteller ein wichtiger Partner für die Entwicklung der Mobilität in Tirol – von der Verbesserung der Infrastruktur bis hin zur Weiterentwicklung attraktiver Angebote für Öffi-NutzerInnen. Die neue Richtlinie bietet den Gemeinden für anstehende Neuausschreibungen mehr Handlungsspielraum bei ihrer Planung.

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